Die Dow-Theorie ist eine Theorie, die das Verhalten der Aktienpreise im Laufe der Zeit beschreibt. Die Theorie basiert auf einer Reihe von Veröffentlichungen von Charles H. Dow (1851-1902), einem amerikanischen Journalisten, dem ersten Herausgeber des 'Wall Street Journal' und einem der Gründer von 'Dow Jones and Co'. Nach dem Tod von Dow wurde die Theorie von William P. Hamilton, Charles Rhea und George Schaefer weiterentwickelt und als "Dow-Theorie" bezeichnet. Dow selbst verwendete diesen Begriff nicht.
Die Dow-Theorie bildet die Grundlage der technischen Analyse und besteht aus sechs grundlegenden Grundsätzen.
Es gibt drei Arten von Trends
Die Definition eines Trends lautet gemäß Dow wie folgt: In einem aufsteigenden (absteigenden) Trend sollte jeder nächste Gipfel und jedes nächste Tief höher (niedriger) sein als das vorherige.
Gemäß der Dow-Theorie gibt es drei Arten von Trends: Primärtrends (langfristig), Sekundärtrends (mittelfristig) und Minitrends (kurzfristig).
Jeder Primärtrend besteht aus drei Phasen
Die Dow-Theorie bestätigt, dass jeder Primärtrend aus drei Phasen besteht: der Akkumulationsphase, der Phase der öffentlichen Beteiligung und der Panikphase. Während der Akkumulationsphase beginnen die meisten rationalen Anleger, Aktien entgegen der kollektiven Meinung des Marktes zu kaufen (zu verkaufen). Diese Phase ist nicht von scharfen Preisbewegungen geprägt, da die Anzahl solcher Anleger gering ist. Irgendwann erkennen einige Marktteilnehmer einen neuen Trend, und aktive Händler, die technische Analyse verwenden, folgen den rationalen Anlegern. Diese Phase geht mit Preisbewegungen einher. Während der dritten Phase wird der neue Trend vom gesamten Markt erkannt und die Gier setzt ein. In diesem Moment beginnen erfahrene Investoren, Gewinne zu erzielen und Positionen zu schließen.
Der Aktienmarkt berücksichtigt alle Nachrichten
Der Aktienkurs reagiert schnell auf alle neuen Informationen. Dies betrifft nicht nur finanzielle und wirtschaftliche Indikatoren, sondern auch allgemeine Nachrichten. Diese Aussage der Dow-Theorie entspricht der Effizienten-Markt-Hypothese.
Aktienindizes müssen sich gegenseitig bestätigen
Diese Aussage gilt für die Dow-Jones-Industrie- und Eisenbahndurchschnittsindizes. Gemäß der Dow-Theorie müssen der aktuelle Trend und die Signale zur Trendumkehr von beiden Indizes bestätigt werden. Eine gewisse Unstimmigkeit in der Signalgebung wird akzeptiert, d.h. ein Signal kann früher auf eine Trendumkehr hinweisen als das andere. Trends werden durch das Handelsvolumen bestätigt.
Dow war der Meinung, dass zur Bestimmung eines Trends das Handelsvolumen berücksichtigt werden müsse. Preisänderungen von Aktien bei geringem Handelsvolumen können durch zahlreiche Gründe erklärt werden und spiegeln nicht die Entwicklung des aktuellen Trends oder eines neuen Trends wider.
Ein Trend bleibt so lange bestehen, bis ein deutlicher Umschwung erfolgt
Diese Aussage sollte wie folgt erklärt werden: Trends neigen dazu, fortzusetzen, daher sollten Preisänderungen, die nicht dem Trend entsprechen, im Zweifelsfall als vorübergehende Korrektur und nicht als Trendumkehr interpretiert werden.
Die Dow-Theorie bildet die Grundlage der technischen Analyse und besteht aus sechs grundlegenden Grundsätzen.
Es gibt drei Arten von Trends
Die Definition eines Trends lautet gemäß Dow wie folgt: In einem aufsteigenden (absteigenden) Trend sollte jeder nächste Gipfel und jedes nächste Tief höher (niedriger) sein als das vorherige.
Gemäß der Dow-Theorie gibt es drei Arten von Trends: Primärtrends (langfristig), Sekundärtrends (mittelfristig) und Minitrends (kurzfristig).
Jeder Primärtrend besteht aus drei Phasen
Die Dow-Theorie bestätigt, dass jeder Primärtrend aus drei Phasen besteht: der Akkumulationsphase, der Phase der öffentlichen Beteiligung und der Panikphase. Während der Akkumulationsphase beginnen die meisten rationalen Anleger, Aktien entgegen der kollektiven Meinung des Marktes zu kaufen (zu verkaufen). Diese Phase ist nicht von scharfen Preisbewegungen geprägt, da die Anzahl solcher Anleger gering ist. Irgendwann erkennen einige Marktteilnehmer einen neuen Trend, und aktive Händler, die technische Analyse verwenden, folgen den rationalen Anlegern. Diese Phase geht mit Preisbewegungen einher. Während der dritten Phase wird der neue Trend vom gesamten Markt erkannt und die Gier setzt ein. In diesem Moment beginnen erfahrene Investoren, Gewinne zu erzielen und Positionen zu schließen.
Der Aktienmarkt berücksichtigt alle Nachrichten
Der Aktienkurs reagiert schnell auf alle neuen Informationen. Dies betrifft nicht nur finanzielle und wirtschaftliche Indikatoren, sondern auch allgemeine Nachrichten. Diese Aussage der Dow-Theorie entspricht der Effizienten-Markt-Hypothese.
Aktienindizes müssen sich gegenseitig bestätigen
Diese Aussage gilt für die Dow-Jones-Industrie- und Eisenbahndurchschnittsindizes. Gemäß der Dow-Theorie müssen der aktuelle Trend und die Signale zur Trendumkehr von beiden Indizes bestätigt werden. Eine gewisse Unstimmigkeit in der Signalgebung wird akzeptiert, d.h. ein Signal kann früher auf eine Trendumkehr hinweisen als das andere. Trends werden durch das Handelsvolumen bestätigt.
Dow war der Meinung, dass zur Bestimmung eines Trends das Handelsvolumen berücksichtigt werden müsse. Preisänderungen von Aktien bei geringem Handelsvolumen können durch zahlreiche Gründe erklärt werden und spiegeln nicht die Entwicklung des aktuellen Trends oder eines neuen Trends wider.
Ein Trend bleibt so lange bestehen, bis ein deutlicher Umschwung erfolgt
Diese Aussage sollte wie folgt erklärt werden: Trends neigen dazu, fortzusetzen, daher sollten Preisänderungen, die nicht dem Trend entsprechen, im Zweifelsfall als vorübergehende Korrektur und nicht als Trendumkehr interpretiert werden.